SCHEFFLER Wolfram Adalbert

Siehe Wikipedia, Lexikoneintrag im „Bildatlas-DDR-Kunst“ oder Webseite des Künstlers. Wolfram Adalbert Scheffler war eine wichtige Persönlichkeit in der nonkonformistischen Kunstszene der DDR. 1986 Übersiedlung nach Westberlin. Seit 2012 ist Scheffler Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Seine Arbeiten wurden u.a. in der Ausstellung „Gegenstimmen“ (Voices of Dissent) im Martin-Gropius-Bau in Berlin (2016) und in der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig (2019) gezeigt.

„Vom Heuchelhof der offiziellen DDR-Kunst hielt er sich fern. In farbstrotzenden Räumen der Fantasie dagegen bekämpfte er Feuer mit Feuer. Es kamen verschiedene Dinge zusammen: Erwartungsstille, Energie, Sehnsüchte. Die Malgründe schienen ihn regelrecht zu rufen. Seine Bilder, Künstlerbücher, Möbel, Objekte und Keramiken fanden enthusiastische Anhänger. So wurde er als eigenwilliger, origineller Aussenseiter bekannt, der das Format des Bildträgers durch die Bildanlage als einen mehr oder minder willkürlichen Abschnitt innerhalb eines Bewegungsablaufs der Farbe kennzeichnete.“ (Christoph Tannert im Ausstellungskatalog „Gegenstimmen“)

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