GIEBE Hubertus

Siehe Wikipedia oder Lexikoneintrag im „Bildatlas-DDR-Kunst“. Hubertus Giebe war Schüler von Bernhard Heisig. 1990 Teilnahme an der Biennale Venedig. Werke von Hubertus Giebe waren u.a. 2019 in der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig zu sehen. 2020 war Giebe in der Ausstellung „Ich Du Wir - Bildnisse in der DDR“ im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Frankfurt Oder vertreten.

„In gleichem Masse wie ihr Zusammenspiel die Kunst revolutionierte, so tief wurde der Fall, als sich politische und künstlerische Avantgarde in radikaler Feindsetzung voneinander trennten. Dieses Dilemma durchzieht die Themenwahl des Dresdner Malers Hubertus Giebe, der sich geschichtsphilosophisch nicht nur auf die DDR und gegen die Simplifizierung ihrer linearen Historiografie wendet. [...] Als ein in DDR-Verhältnisse hineingeborener Maler, dessen Schaffen solitär in der ostdeutschen Kunstlandschaft steht, wurde die Schärfung des gegenwartsbezogenen Blicks auf die Trennungsgründe beider Pole für ihn zum Lebensthema“ (Paul Kaiser im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

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