GRIMMLING Hans-Hendrik

Siehe Wikipedia, Webseite des Künstlers oder Lexikoneintrag im „Bildatlas DDR-Kunst“. Hans Hendrik Grimmling war 1984 Mitorganisator der legendären alternativen halblegalen Ausstellung „1. Leipziger Herbstsalon“. 1986 Ausreise nach West-Berlin. Arbeiten von Grimmling wurden auch in der DDR-Kunst Ausstellung „Gegenstimmen“ (Voices of Dissent) im Martin-Gropius-Bau in Berlin (2016) und in der grossen DDR-Kunst-Ausstellung „Hinter der Maske“ im Museum Barberini in Potsdam (2018) gezeigt. 2019 Beteiligung an der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig.

„Statt auf Euphoria blickt Hans-Hendrik Grimmling lieber auf die oftmals im Dunkeln liegenden Fundamente unserer Wirklichkeitsgestaltung. Aber er ist kein Schwarzseher. Im Gegenteil. Hellsichtigkeit gehört zu seinen besten Eigenschaften. [...] Grimmling ist immer beides: Charon, der Fährmann in die Unterwelt, der Geistesverwandte von Hades, Pluto und Cerberus, der Ereignisverdunkler - und er ist Lichtbringer und Sturzbach der Ereignisenthüllung durch Imagination und Innenbilder.“ (Christoph Tannert im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

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