KERBACH Ralf

Siehe Wikipedia, Webseite der vertretenden Galerie Poll in Berlin oder Lexikoneintrag im „Bildatlas-DDR-Kunst“. Arbeiten des 1982 nach West-Berlin übersiedelten Dresdner Künstlers und Musikers Ralf Kerbach wurden 2016 auch in der DDR-Kunst Ausstellung „Gegenstimmen“ (Voices of Dissent) im Martin-Gropius-Bau in Berlin und 2019 in der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig gezeigt.

„Ralf Kerbachs Bilder sind grundiert vom Erschrecken über die Verwerfungen der deutschen Geschichte, vom Rumoren des Verrats in den eigenen Reihen und getragen vom bleischweren Grau der geteilten deutschen Nachkriegsgeschichte. [...] Ralf Kerbach gehörte zu den prägenden Akteuren bei der Etablierung einer auf Autonomie, Weltbezug und Unabhängigkeit zentrierten Gegenkultur in der DDR, die sich seit den 1970er Jahren herausbildete.“ (Paul Kaiser im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

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