SCHAEFER Juergen

Siehe Wikipedia, Webseite des Künstlers oder Lexikoneintrag im „Bildatlas DDR-Kunst“. Jürgen Schäfer war Meisterschüler von Wolfgang Mattheuer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Arbeiten von Jürgen Schäfer wurden auch in der DDR-Kunst Ausstellung „Gegenstimmen“ (Voices of Dissent) im Martin-Gropius-Bau in Berlin (2016) und in der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig (2019) gezeigt.

„Der Maler Jürgen Schäfer kann als radikaler Solitär der Leipziger Schule verstanden werden. Er begründete von 1971 bis 1986, in seiner Zeit als freiberuflicher Maler und Grafiker in Leipzig, zunehmend eine private Mythologie. [...] Ästhetischer Ausdruck seiner sozialen Randlage wird für Jürgen Schäfer die Darstellung einer Typusfigur in Koloss-Gestalt. Diese bringt die Versteinerung menschlicher Humanität genauso zum Ausdruck wie die Desillusionierung des Künstlers gegenüber utopischen Entwürfen.“ (Paul Kaiser im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

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