HAEHNER-SPRINGMUEHL Klaus

Siehe Wikipedia oder Lexikoneintrag im „Bildatlas DDR-Kunst“. Hähner-Springmühl war einer der prägendsten Persönlichkeiten in der nonkonformistischen Kunstszene in der DDR. Arbeiten von Klaus Hähner-Springmühl wurden auch in der DDR-Kunst Ausstellung „Gegenstimmen“ (Voices of Dissent) im Martin-Gropius-Bau in Berlin (2016) sowie 2012 in der Ausstellung „Geschlossene Gesellschaft - Künstlerische Fotografie in der DDR 1949-1989“ in der Berlinischen Galerie gezeigt. Arbeiten von Hähner-Springmühl waren 2018 auch in der grossen DDR-Kunst-Ausstellung „Hinter der Maske“ im Museum Barberini in Potsdam und 2019 in der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig zu sehen.

„Klaus Hähner-Springmühl gehörte zu den eigenwilligsten Künstlern Ostdeutschlands. Seit den 1970er Jahren war er ein radikaler Performer, der sein Leben als Kunstprozess führte und dokumentierte, aber nicht auf der Sonnenseite des sozialistischen Establishments, sondern im Schulterschluss mit den Verweigerern seiner Generation in Dresden, Karl-Marx-Stadt, Leipzig und Ostberlin. [...] Seine expressiven Bildkürzel, Schriftblätter, Fotografien, ruppigen Fotoübermalungen, Objekte, Montagen-Demontagen, Aktionen und Free-Jazz-Interventionen waren verblüffend und irre riskant“ (Christoph Tannert im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

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