LIBUDA Walter

Siehe Wikipedia, Webseite des Künstlers oder Lexikoneintrag im „Bildatlas DDR-Kunst“. 1990 Teilnahme an der 44. Biennale Venedig. Arbeiten von Walter Libuda wurden auch in der DDR-Kunst Ausstellung „Gegenstimmen“ (Voices of Dissent) im Martin-Gropius-Bau in Berlin (2016) gezeigt. 2019 Beteiligung an der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig.

„Bei Libudas Bildern mag manch einer rätseln, aber es liegt alles auf der Hand. Man sieht, was man sieht. Jedes Vielfigurenbild berichtet von der Gesellschaft, davon, wie falsch und verlogen sie ist, wie sie jeden Einzelnen isoliert. Wenn drei in einem Raum sind, lügt mindestens einer. Die Grammatik der Feigheit hat Libuda sich nie angeeignet. Er lässt dagegen eine schwarze Fahne (das primäre Symbol anarchistischer Bewegungen) aufziehen, [...]“ (Christoph Tannert im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

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