HAMPEL Angela

Siehe Wikipedia, Webseite der Künstlerin oder Lexikoneintrag „Bildatlas-DDR-Kunst“. Arbeiten von Angela Hampel wurden auch in der DDR-Kunst Ausstellung „Gegenstimmen“ (Voices of Dissent) im Martin-Gropius-Bau in Berlin (2016) und in der grossen DDR-Kunst-Ausstellung „Hinter der Maske“ im Museum Barberini in Potsdam (2018) gezeigt. 2019 Beteiligung an der Ausstellung „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig. 2022 Teilnahme an der Ausstellung „Rausch der Bilder“ im Brandenburgischen Landesmuseum für Moderne Kunst (DKW Cottbus) sowie „Aufbrüche. Abbrüche. Umbrüche. Kunst in Ost-Berlin 1985-1995“ im Kunstforum der Berliner Volksbank.

„Die Dresdner Malerin stand inmitten des neoexpressiven Aufbruchs der Malerei, der sich fast zeitgleich, aber nur ansatzweise verbunden, in beiden deutschen Teilstaaten seit den frühen 1980er Jahre vollzog. Angela Hampel kam darüber hinaus die Rolle einer Protagonistin bei der Formierung eines protofeministischen Diskurses im Staatssozialismus zu, die sie auch im Zuge von Wende und Umbruch zu einer der markantesten Positionen in der Kunstszene macht.“ (Paul Kaiser im Ausstellungskatalog „Point of No Return. Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst“)

„Und wenn sie für ihre androgynen Wesen, Janusköpfe von Frau und Tier, Mensch und Wolf, die landläufige Zuweisung von 'männlich' und 'weiblich' als unzutreffend ablehnt, sie allen Empfindungen zwischen Lust und Schmerz, Daseinsfreude und Todesfurcht aussetzt, verweist sie nur auf die in ihr selbst von dieser Zeit hervorgebrachten und in ihr streitenden Gefühle, freilich mit dem Anspruch, uns mit ihnen ebenso rückhaltlos zu konfrontieren." (Gerhard Wolf in: Angela Hampel, rauf und runter. Dresden 2000, S. 28)

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